Geschichtliches der Abteilung Ulm
 

 

Begonnen hat die Ulmer Feuerwehrgeschichte mit der Anschaffung einer sogenannten Kübelspritze, deren Herkunft leider nicht mehr nachvollzogen werden konnte. 
Am 12. Juli 1864 wurde der Beschluss gefasst, eine Gespannspritze anzuschaffen, die am 19.12.1864 übergeben wurde. Beide Raritäten wurden wieder instand gesetzt und sind im Lichtenauer Gerätehaus ausgestellt. Der erste Einsatz erfolgte bei einem Brand im Juni 1866 in Scherzheim. Gefahren wurde sie von Dyonis Burkard II und David Nöltner. Noch im gleichen Jahr kam sie in Greffern zum Einsatz.
Nach Unterlagen im Gemeindearchiv hatte Ulm schon im Jahre 1880 Verzeichnisse von Löschmannschaften aufgestellt. Danach wurden sämtliche Männer von 18-60 Jahren zum Feuerwehrdienst herangezogen. Das Verzeichnis teilte sich auf mit den Namen, die der Spritzenmannschaft (ca. 30 Mann) angehörten und den Namen der Wasserträger (ca.37 Mann).

 



Aus einer Löschgeräteinspektion im Jahre 1902 geht hervor, dass der Löschmannschaftfolgende Feuerlöschgeräte zur Verfügung standen:

Handspritze von 1864

  • eine Fahrspritze, deren Zustand als gut bezeichnet wurde
  • eine Tragspritze in ziemlich gutem Zustand
  • des weiteren 8 Schläuche
  • 40 Feuereimer
  • 2 große und 2 kleine Feuerleitern
  • 3 Feuerhaken
  • 6 Pechpfannen
  • 120 Fackeln
  • 2 Äxte
  • 4 Kärste.

Im Jahre 1936 wurden die Kupplungssysteme an den Spritzen und Schläuchen in die Reichsnormalkupplung (System Storz) umgerüstet. Interessant sind hierbei die entstandenen Kosten. Die Gemeinde holte sich 4 Angebote ein. Für diese Aktion wurde von er Feuerwehrunterstützungskasse ein Zuschuss von 20.-RM gewährt. Die Gesamtkosten der Umrüstung betrugen 34.-RM abzüglich der Preis für 11 kg Altmaterial für 3,52 RM.

Im Jahre 1937 wird die Gemeinde vom Bezirksamt Bühl auf die Notwendigkeit der Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr hingewiesen. Demnach soll in jeder Gemeinde über 500 Einwohner eine Freiwillige Feuerwehr gegründet werden. Der Bürgermeister wurde aufgefordert im Benehmen mit dem Gemeinderat, dieser Sache näher zu treten und über das Ergebnis an das Bezirksamt zu berichten. der Gemeinderat lehnte die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr mit folgender Begründung ab: Die bestehende Löschmannschaft in der hiesigen Gemeinde hat sich bei Brandfällen immer gut bewährt und nie Anlass zu Beanstandungen gegeben. Nach dieser ablehnenden Haltung der Gemeinde Ulm schaltete sich der damalige Kreisbrandmeister ein, und sorgte mit Nachdruck dafür, dass man sich doch entschloss, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Die Gründungsversammlung stand noch einmal in Frage, da eine Viehseuche ( Maul- und Klauenseuche ) ausgebrochen war.

Am 14. April 1938 war es dann soweit. Das Gründungsprotokoll hatte folgenden Wortlaut:

Urkunde

In der Folgezeit begann die Ausbildung der Wehr durch Feuerwehrkommandant Albert Schneider aus Lichtenau. In einer Mitgliederversammlung am 28. Mai 1938 wurde die Führung der Freiwilligen Feuerwehr gewählt. Wehrführer wurde Josef Hertle, Wagnermeister, Stellvertreter Albert Fraß, Schmiedemeister, Kassier Franz-Karl Ott, Landwirt, Schriftführer Theodor Volz, Bäckermeister, Gerätewart Hermann Fraß, Zimmermeister, 2. Gerätewart Franz Friedmann, Landwirt. Der Führungsrat wurde vom Bezirksamt Bühl bestätigt.

Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurden die meisten Feuerwehrleute zum Kriegsdienst herangezogen. Junge Frauen und Mädchen wurden von Josef Heß für den Feuerwehrdienst ausgebildet. Am 17.7.1943 wurde eine Motorspritze Fabrikat Balke TS8 mit Holzrädern für 1.710,70 RM angeschafft. Zur gleichen Zeit ein Anhänger TSA für 1.078,95 RM. Dieses Gerät musste in den Kriegsjahren bei so manchem Brand eingesetzt werden. So im April 1943 nach einer Brandbombe bei Albert Fraß "Schmieds" und am 5. Januar 1945 bei Franz Speierer "Blasis" und Franz Friedmann "Sattler-Alberte", wobei die letztgenannten Gebäude nicht mehr gerettet werden konnte. Nach Kriegsende traten die jüngeren Heimkehrer spontan zur Feuerwehr, denn die meisten Wehrmänner der ersten Stunde kehrten vom Krieg nicht mehr zurück.

Die Motorspritze war lange Zeit ein zuverlässiges Gerät. Fast jeder Maschinist bekam die starke Kompression der Spritze zu spüren und fand sich unliebsam auf dem Tank wieder.

Als im April 1952 die Einwohner von Ulm durch Feueralarm aufgeschreckt wurden, brannte das Ökonomiegebäude von Josef Hertle. Bei diesem Brand wurde letztmalig die Gespannspritze eingesetzt.
Am 21.5.1952 übernahm der stellvertretende Kommandant Albert Fraß die Führung der Wehr.

1962 übernahm Alban Wagner das Kommando, Stellvertreter wurde Friedrich Fraß.
1965 wurde eine Jugendfeuerwehr mit 13 Jugendlichen unter Führung von Rolf Fraß und Hubert Meyer gebildet. Diese Jugendgruppe nahm am 16.7.1966 an den Jugendleistungswettkämpfen in Goldscheuer teil.

Da die alte TS 8, Baujahr 1943 nicht mehr den Anforderungen der Zeit entsprach, stellte man am 10. März 1966 einen Antrag an die Gemeindeverwaltung Ulm, zur Anschaffung einer neuen TS8 mit Fahrzeug. 1967 wurde das neue TSF 8/8 beschafft und das Gerätehaus umgebaut. Die Übergabe wurde am 14. November 1970 von Bürgermeister Josef Burkard vorgenommen.

1973 wurde erneut eine Jugendgruppe unter Führung von Klaus Wagner gebildet. In Niederbühl beim Kreisjugendfeuerwehrtag errang sie 1974 den 1. Platz, in Ottenau bei den Bundeswettkämpfen wurde der 2. Platz erreicht, was zur Teilnahme an der Landesausscheidung in Karlsruhe berechtigte. Dort wurde unter 33 Teilnehmern der 6. Platz erreicht.

Übergabe des neuen Gerätehauses 1970 von 
Bürgermeister Burkard an Alban Wagner

 

Ab dem 1. Mai 1976 haben sich die Ortsfeuerwehren der Stadt Lichtenau zu einer einheitlichen Feuerwehr zusammengeschlossen. Jede frühere selbstständige Wehr ist heute eine Abteilung der Gesamtwehr Lichtenau.

Zusammenschluss aller Wehren 1976, von links : Stellv. Kom. Schaich, 1.Kom. Kapp, Bgm. Rothfuß, Kreiskom. Gress

 

Zum größten Brand seit dem Kriegsgeschehen kam es am 25. August 1980 als die Holzmöbelfabrik der Fa. Hilzinger in Lichtenau vollständig ein Raub der Flammen wurde. Sämtliche Wehren der Stadt sowie die Nachbarwehren waren bei diesem Brand im Einsatz.

Über eine Million Sachschaden beim Großbrand Fa. HIBA

1982 übernahm ein neues Kommando die Ulmer Feuerwehr. Alban Wagner stellte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung. Neuer Abteilungskommandant wurde Arno Nöltner, sein Stellvertreter Johann Weis. Die Wehr war beim Großbrand der Fa. Max Meier in Scherzheim im Werk II im Einsatz.Weithin sichtbar war die riesige Rauchwolke des Großbrandes in der Fa. Max Meier. Durch die starke Hitze schmolzen dabei die Aluminiumverkleidungen der Halle.

 

 1985 kam die Wehr gleich zu Beginn des Jahres 
 bei 2 Ökonomiebränden zum Einsatz

Die freiwillige Feuerwehr Ulm feiert 50jähriges Bestehen (1988)

 

 

Im Jahre 1988 feierten wir das 50 jährige Jubiläum vom 16. bis 17. April im Gemeindezentrum, wobei am Samstagabend, bei einem Festbankett unter Mitwirkung der örtlichen Vereine, Ehrungen und Glückwünsche übermittelt wurden. Am Sonntag unterhielt die Trachtenkapelle mit einem Frühschoppenkonzert die Zuhörer, und am Nachmittag wurde bei einzelnen Übungen das Feuerlöschwesen vorgeführt.

In der ersten Reihe standen sie, als die Freiwillige Wehr1938 in Ulm gegründet wurde:   Albert Fraß, Franz Hertle, Alfons Früh,  Josef Heß, Otto Meyer, Alfons Früh

Am 19.2.1990 waren wir beim Großbrand im Kieswerk der Fa. Sehring im Einsatz

 

Der Höhepunkt des Jahres 1996 war die erstmalige Erringung des Goldenen Leistungsabzeichens durch neun Feuerwehrmänner unserer Abteilung. Dies waren: Frank Meyer, Helmut Götz, Oliver Fraß, Markus Riedinger, Alexander Fraß, Matthias Nöltner, Patrick Hertle, Harald Fraß, Ulrich Schell

Großbrand bei der Fa. Sehring am 19.2.1990

Schwierigster Einsatz 1997 war der Großbrand eine Ökonomie- und Wohnhauses in Muckenschopf am 27.2. Alle Abteilungen waren gemeinsam zur Hilfe gefordert und mussten ihr Bestes geben

Ökonomie- und Wohnhausesbrand in Muckenschopf (1997)

Unser Kommandant Arno Nöltner wurde nach erfolgreichem Besuch des Zugführer-Lehrgangs zum Oberbrandmeister befördert.

Kommandant Graf, Fritz Kühnle, Arno Nöltner, Bgm. Karrais (von links)

 

 

Im Jahre 2000 wurde ein Antrag an die Stadtverwaltung Lichtenau zur Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos gestellt, da das alte TSF 8/8  nun 33 Jahre im Dienst war. Im Dezember 2000 wurde das  neue Fahrzeug ausgeliefert. Es handelte sich hierbei um ein TSF-W, mit einem Fahrgestell von MB , Typ Vario 612 D mit 120 PS und den Abmassen 6000x2300x2600mm (LxBxH). Das Fahrzeug besitzt eine Doppelkabine für Staffelbesatzung , einen Wasserbehälter mit 500 l und eine Feuerlöschkreiselpumpe TS 8/8 Ultra leicht heckseitig gelagert, angeschlossen an den Tank.  Da im Gegensatz zum alten Fahrzeug nun Atemschutzgeräte an Bord sind, wurden 8 neue Atemschutzträger ausgebildet.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Fahrzeugs wurde zum 01.01.01 auch der Umzug ins  Feuerwehrgerätehaus  Lichtenau vollzogen.

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Generationenwechsel
Links  unser  alter Ford Transit, der uns über 35 Jahre  treue  und  zuverlässige  Dienste geleistet hat.  Rechts das neue  TSF-W, ausgestattet mit einer TS8/8 Ultra-Leicht

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TSF-W, Baujahr 2000

Bei der Kreisverbandsversammlung der Feuerwehr ehrten deren Vorsitzender Willi Streeb und Landesgeschäftsführer Willi Donkus verdiente Feuerwehrmitglieder. Das silberne Ehrenkreuz übergab Willi Streeb an  unseren Kommandanten  Arno Nöltner, der  seit 18 Jahren unsere Abteilung leitet und stellvertretender Kommandant der Lichtenauer Gesamtwehr ist.

Ehrung Arno Nöltner

 

 

20. 05. 2001
Die Gesamtfeuerwehr Lichtenau feierte ihren 25. Geburtstag mit einem geselligen Tag der offenen Tür am Feuerwehrgerätehaus. Grund zum Feiern hatte auch unsere Abteilung, die im Rahmen des Jubiläums das neue Tragkraftspritzenfahrzeug offiziell von Bürgermeister Rolf Karrais in Empfang nehmen durfte. Die Segnung des Fahrzeugs nahm Pfarrer Stephan Köppl vor.

Übergabe Feuerwehrauto Ulm

Weihe Feuerwehrauto Ulm

30.10.2000  
Bei einem Brand am Samstag in Lichtenau entstand ein Schaden von rund 200 000 Mark. Dies teilt die Polizeidirektion Rastatt mit.
Gegen 23.10 Uhr wurde von Nachbarn bemerkt, dass in der Seestraße in Lichtenau eine an ein Wohnhaus angrenzende Garage brannte. Das Feuer griff schnell auf den Dachstuhl der Garage und von dort auf das Wohnhaus über. Die gesamte Dachkonstruktion des Hauses wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Die Hausbewohner konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Personenschaden entstand keiner. Ein in der Garage abgestellter PKW brannte vollständig aus.
Die Brandursache ist noch ungeklärt, heißt es im Polizeibericht. Die Feuerwehren aus Lichtenau und Ulm waren im Einsatz.

Einsatz in Ulm
200 000 Mark Sachschaden entstanden am Samstag gegen 23.10 Uhr bei einem Wohnhausbrand in Lichtenau

11.01.2002  
Ein Todesopfer und vier Verletzte forderte ein Wohnhausbrand in der Nacht zum Samstag in Lichtenau. Ein 28-jähriger Hausbewohner entdeckte das Feuer im Gebäude an der Hauptstraße am Freitagabend kurz vor 23 Uhr. ,,Trotz erster Löschversuche der Bewohner breitete sich der Brand schnell aus und griff auch auf das Nebengebäude des zweieinhalbgeschossigen Hauses über", berichtet Dieter Werner, Pressesprecher der Polizeidirektion Rastatt.
Gegen 23.14 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. ,,Um 23.19 Uhr kamen wir zum Unglücksort, da schlugen uns durch den Haupteingang bereits sechs Meter hohe Flammen entgegen", erklärte Norbert Graf, Chef der Lichtenauer Feuerwehr, gegenüber dieser Zeitung. ,,Als ich um 23 Uhr zufällig an dem Gebäude vorbeikam, habe ich noch nichts bemerkt." Mit der Axt schlugen die Helfer die Tür des Nebengebäudes ein, um einen Mann zu befreien, dem es voller Panik nicht gelang, das Schloss von innen zu öffnen.

Inzwischen fanden die Wehrleute der Abteilungen Ulm und Scherzheim, die sich dem lichterloh brennenden Gebäude von hinten näherten, den 28-Jährigen und seine 65-jährige Mutter, die sich durch den Hinterausgang ins Freie retten konnten. Noch ein weiterer Hausbewohner konnte sich vor den Flammen in Sicherheit bringen.
Die Feuerwehrleute drangen in das Gebäude ein und durchsuchten Erdgeschoss und erstes Obergeschoss nach weiteren Menschen.


,, Die Treppe war durch das Feuer völlig zerstört", schilderte Norbert Graf die Probleme mit denen die Einsatzkräfte zu kämpfen hatten. Im Dachgeschoss fanden die Heller eine 37-jährige Frau und ihre zwölfjährige Tochter, die durch die Rauchgase lebensgefährlich vergiftet waren.
Über die Drehleiter der Feuerwehr Bühl, die zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte alarmiert worden war, wurden die beiden zunächst gerettet. Trotz notärztlicher Reanimationsmaßnahmen starb die 37-jährige Frau aber anschließend, die vier Verletzten wurden auf Krankenhäuser der Region verteilt.
Die Feuerwehren aus Lichtenau, Rheinmünster und Bühl waren mit 60 Helfern in Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Sie wurden von 18 Rettungskräften und zwei Notärzten unterstützt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand im Erdgeschoss, die Ursache ist ungeklärt. Der Sachschaden beträgt etwa 150 000 Euro.
,,Es gab in den vergangenen Jahren zwar schon größere Brandkatastrophen in unserer Stadt", sagte Norbert Graf. ,,Aber dieser Fall ist wegen des Todesopfers in einer besonderen Weise tragisch." Graf plant heute eine Besprechung der Einsatzkräfte, um die psychologischen Auswirkungen, insbesondere auf die jüngeren Feuerwehrleute, aufzuarbeiten

Wohnhausbrand 11/12.01.2002 in Lichtenau

Wohnhausbrand 11/12.01.2002 in Lichtenau

Wohnhausbrand 11/12.01.2002 in Lichtenau

Wohnhausbrand 11/12.01.2002 in Lichtenau

8.04.2002
Neu aufgenommen in die Ulmer Wehr wurde  Markus Hofmann  Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg überreichte Kreisbrandmeister Tremmel an Siegfried Ehnes aus der Abteilung Lichtenau und Hubert Meyer aus der Abteilung Ulm. Beide sind seit 40 Jahren ehrenamtlich aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr.

Generalversammlung April 2002

.24.04.2002
Hoher Sachschaden entstand bei einem Brand in einem Siebturm auf dem Gelände des Grauelsbaumer Kieswerks. Das Feuer war am Donnerstag kurz nach 21 Uhr der Polizei gemeldet worden.

Nach den Ermittlungen waren wenige Stunden zuvor ausgeführte Schweißarbeiten die Brandursache. Im Turm gerieten Kunststoffsiebe, Förderbänder, Elektrokabel und Verbindungsschläuche in Brand. 

Die Feuerwehren aus Lichtenau, Rheinmünster, Rastatt, Hügelsheim , Bühl und vom Flughafen BADEN-AIRPORT, sowie die Werksfeuerwehren von Daimler-Chrysler und DOW waren mit 115 Mann unter Leitung von Kreisbrandmeister Tremmel im Einsatz. Der Brand war kurz nach 22 Uhr unter Kontrolle.
Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Der Rettungsdienst Bühl und das DRK Kehl waren vorsorglich mit 14 Mann vor Ort. Der Sachschaden dürfte nach  Schätzungen der Polizei mehrere  100 000 Euro betragen.

06.01.2003 
300 000 Euro Sachschaden forderte der Brand des Gasthauses "Salmen" in Grauelsbaum. Nach Mitteilung der Polizei bemerkte ein Anwohner das Feuer gegen 5 Uhr und verständigte sofort die Feuerwehr.
Das Feuer brach im ersten Ober- geschoss des zweieinhalb geschossigen Gebäudes aus und griff schnell auf den Dachstuhl über, der völlig zerstört wurde. Menschen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Haus.
Die Freiwillige Feuerwehren aus Lichtenau, Rheinmünster und Bühl waren mit 80 Mann im Einsatz. Außerdem wurden 15 Helfer des roten Kreuzes zum Unglücksort gerufen. Die Wehr aus Rheinmünster rückte mit Drehleiter , die Bühler Wehr mit Drehleiter und Wärmebildkamera aus.
21.03.2003  Kommandowechsel in der Ulmer Wehr
In der am 21.3.2003 stattgefundenen Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau , Abteilung Ulm wurde ein Kommandowechsel vollzogen. Abteilungskommandant Arno Nöltner gab nach 20 Jahren das Kommando ab und legte es in die Hände von Harald Frass. Weiterhin  gab auch unser langjähriger Kassier Walter Schreier sein Amt an Helmut Götz ab. Frank Meyer wurde in seinem Amt als stellvertretender Abteilungskommandant ebenso bestätigt wie Gerda Schell als Schriftführerin, Kassenprüfer wurden Markus Hofmann und Alexander Frass , Mitglieder des Feuerwehrausschusses wurden Arno Nöltner und Ulrich Schell

07.04.2003 Ehrenmedaille verliehen
In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau erhielten vier Wehrmänner für ihre Verdienste um die Lichtenauer Wehr eine besondere Würdigung. Sie alle standen als Abteilungskommandant über viele Jahre hinweg ihren Abteilungen zur Verfügung und traten auf eigenen Wunsch von ihren Ämtern zurück, um der nachrückenden Generation Platz zu machen.
Uwe Müller, ehemaliger Abteilungskommandant der Abteilung Lichtenau , trug 37 Jahre lang als Führungsperson in der Lichtenauer Wehr Verantwortung. 21 Jahre lang war Arno Nöltner von der Abteilung Ulm als Abteilungskommandant tätig, 15 Jahre als Stellvertreter der Gesamtwehr. Helmut Kautz leitete 20 Jahre lang die Abteilung Muckenschopf. Wilfried Raub war zunächst von 1991 als stellvertretender Abteilungskommandant und seit 1994 Kommandant der Abteilung Scherzheim. Karl Steimer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Rastatt, würdigte die vier von ihren Ämtern zurückgetretenen Abteilungskommandanten als verlässliche Partner für die Gesellschaft und die Gemeinde. "Sie waren Weggefährten und Garanten für die Qualität der Feuerwehr Lichtenau ", so Steimer. Die Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes in Gold überreichte er an Uwe Müller, Arno Nöltner und Helmut Kautz, die Ehrenmedaille in Bronze an Wilfried Raub.
"Ihr stellt ein Stück Feuerwehrgeschichte dar", ehrte Bürgermeister Rolf Karrais die vier ehemaligen Abteilungskommandanten. Als Dank überreichte er ihnen die Urkunde der Stadt Lichtenau . Stadtkommandant Norbert Graf überreichte seinen langjährigen Mitstreitern den Ehrenteller der Gesamtwehr Lichtenau . 

 

15.04.2003 Sachschaden in Höhe von zirka 40 000 Euro entstand beim Brand eines Ökonomiegebäudes in der Mooserstrasse in Ulm. Das Feuer brach gegen 14.30 Uhr an der Westseite des Gebäudes aus. Der Brand gelangte über einen Ventilationsschacht ins Gebäudeinnere. Die Lichtenauer Feuerwehr war mit 40 Wehrleuten vor Ort und hatte die Flammen bald unter Kontrolle, das Feuer war gegen 15 Uhr gelöscht. Zur Sicherheit war die Drehleiter aus Schwarzach angefordert worden, sie brauchte jedoch nicht eingesetzt werden.

29.03.2004 Der Versammlungsraum im Lichtenauer Feuerwehrgerätehaus platzte fast aus den Nähten, als sich am Montag, den 27.3.2004 die Mitglieder der Freiwillihen Feuerwehr Lichtenau zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen. Im Rahmen der Hauptversammlung wurden von unserer Wehr, Daniel Staufer (6. von rechts)   nach erfolgreicher Grundausbildung zum Feuerwehrmann und Rolf Riedinger (5. von rechts) zum Hauptfeuerwehrmann ernannt

Das Feuerwehrabzeichen in Silber des Landes für 25 Jahre wurde an Oliver Frass ( 3. von links), Frank Meyer ( 6. von links) und Ulrich Schell ( 7. von links) von Kreisbrandmeister Tremmel überreicht

05.09.2004  Nass ging's bei der 850-Jahr-Feier zu, als die Freiwillige Feuerwehr einen Löschangriff  mit ihrer historischen Feuerwehrspritze präsentierte. Im Mittelpunkt der Vorführung stand die vor genau 140 Jahren von der Gemeinde Ulm für 1230 Gulden erstandene Gespannspritze, die damals als hoch- modern galt.

 

 

 Am 25.6.2005 nahmen  ca. 20 Feuerwehrteams in Lichtenau an den Leistungswettkämpfen teil, darunter jeweils eine Gruppe aus Lichtenau, Muckenschopf und Ulm, wobei alle 3 Mannschaften erfolgreich abschliessen konnten. Die Gruppe Ulm , verstärkt durch 2 Feuerwehrfrauen aus Scherzheim, errangen mit einem fast fehlerfreien  Angriff und der nachfolgenden perfekt durchgeführten technischen Hilfeleistung, wobei unsere 2 Feuerwehrfrauen ihren "Mann" an der Motorsäge stehen mußten, das Leistungasabzeichen in Silber. So perfekt wie die erbrachten feuerwehrtechnischen  Leistungen, so perfekt war die Organisation, das bereitgestellte Equipment und die Versorgung der Floriansjünger nach bestandener Prüfung . Hierfür wurde der  Lichtenauer Wehr von allen Seiten großes Lob ausgesprochen.

10.10.2005 Traditionell findet in Lichtenau die Ehrung langjähriger Feuerwehrangehöriger im
Rahmen der Jahreshauptversammlung im Frühjahr statt und wird von Kreisbrandmeister Manfred Tremmel durchgeführt. Da Tremmel im April dieses Jahres aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein konnte, verlegte Feuerwehrkommandant Norbert Graf die Ehrung auf den Tag der Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenau.


Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr  überreichte er  an  Arno Nöltner (3. v.l.) und  Johann Weis (6. v.l.)aus unserer Abteilung

24.08.2006 Tödlich verletzt wurde eine 58-jährige Autofahrerin aus Lichtenau.
Gegen 14.45 Uhr befuhr sie die Landstraße 76 von Moos in Richtung Ulm. Infolge regennasser Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie kurz vor dem Ulmer Sportplatz nach Mitteilung der Polizei nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr die Bankette und stieß gegen einen Baum.
Aufgrund des Aufpralls wurde der Pkw um 90 Grad gedreht und im weiteren Verlauf gegen einen zweiten Baum geschleudert. Durch den Verkehrsunfall wurden beide Längsträger des Pkws abgerissen. Die Frau musste durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden, sie wurde jedoch bei dem Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.
Die Landstraße 76 wurde für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei bis um 16.15 Uhr gesperrt.

13.09.2007 Eine Gartenhütte wurde am Doonerstagnachmittag in der Mooser Strasse ein Opfer der Flammen. Die Brandursache konnte nicht ermittelt werden. Auch die Feuerwehren aus Lichtenau und Ulm konnten nicht verhindern, dass die fünf mal fünf Meter große Holzhütte vollständig abbrannte. Sachschaden ca. 10000€

10.10.2007 Aus  ungeklärter Ursache brannte am Mittwochabend kurz nach 21 Uhr eine Gartenhütte in der Dekan-Nöltner-Straße in Ulm ab. Wie die Polizeidirektion Rastatt/Baden-Baden  mitteilte, hatte ein Anwohner das Feuer
bemerkt.
Die Lichtenauer Wehr, die mit mehreren Fahrzeugen und 45 Männern im Einsatz war, konnte nicht mehr verhindern, dass die Hütte, in der sich ein Aufsitzmäher und diverses Werkzeug befanden, vollständig abbrannte. Der Sachschaden wurde auf rund 10 000 Euro geschätzt.
 

25.12.2007 Ein Raub der Flammen wurde dieses Ökonomiegebäude in Scherzheim. Aus noch ungeklärter Ursache war in dem Gebäude in der Landstraße (B36) am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 0.58 Uhr ein Feuer ausgebrochen, das rasch das gesamte Haus erfasste und zerstörte.
Trotz des schnellen Eingreifens der Lichtenauer Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf den Dachstuhl des nebenstehenden und erst kürzlich renovierten Fachwerkhauses nicht verhindert werden. Erst als aus Bühl eine zweite Drehleiter zur Verfügung stand, wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht. Bis zur Beendigung der Löscharbeiten gegen 4 Uhr war die B 36 voll gesperrt. Die Bewohner des Fachwerkhauses wurden durch einen Nachbarn geweckt und konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen. Den Sachschaden des völlig eingeäscherten Ökonomiegebäudes sowie am Dachstuhl des Fachwerkhauses wurde von der Polizei auf ca. 200000Euro geschätzt.
 

01.03.2008 Im Mittelpunkt der Jahreshaupt-versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ulm  standen die Neuwahlen. Abteilungs-kommandant Harald Fraß wurde hierbei ebenso für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Frank Meyer.
Zurückblickend auf die vergangene Dekade berichtete Harald Fraß von mehreren Einsätzen der Ulmer Wehr und den zeitintensiven Proben, die seine Abteilung mit dem bronzenen und später gar dem silbernen Leistungsabzeichen belohnte.
Ungeachtet der ohnehin schon freiwillig geleisteten Arbeit zum Wohle der Bevölkerung
ist die Feuerwehr in Ulm zudem ein wichtiger Bestandteil der Dorfgemeinschaft und unterstützte nicht nur kirchliche, sondern auch kulturelle Veranstaltungen wie zum
 
Beispiel die Dorffastnacht oder auch die Festlichkeiten zur 850-Jahr-Feier im wohl harmonischsten Stadtteil von Lichtenau. Für die in den vergangenen Jahren in die Altersmannschaft verabschiedeten Feuerwehrleute Johann Weis und Martin Friedmann rückten zwischenzeitlich aus der Jugendfeuerwehr Kevin Lott, Manuel Fraß und Clemens Ruschmann nach, sodass die Abteilung Ulm derzeit auf 21 Aktive, davon zwölf ausgebildete Atemschutzgeräteträger, zurückgreifen kann. Nach dem Kassenbericht von Helmut Götz und der folgenden Entlastung durch die Anwesenden führte Stadtkommandant Norbert Graf durch die Neuwahlen.
Mit Ausnahme des neu gewählten Gesamtausschuss-Mitglieds Alexander Fraß wurden folgende Amtsträger in ihren Positionen bestätigt:
Harald Fraß (Abteilungskommandant), Frank Meyer (stellvertretender Kommandant), Helmut Götz (Kassierer), Gerda Schell (Schriftführerin), Ulrich Schell (Gesamtausschuss), Markus Hofmann (Kassenprüfer), Klaus Wagner (Altersobmann) und Hubert Meyer (Vertreter).
 
21.04.2008 „Was sie hier leisten ist einzigartig, es ist ein Erfolgsrezept für alle, die hier in Lichtenau wohnen", bemerkte Kreisbrandmeister Manfred Tremmel im Rahmen der Jahreshaupt-versammlung der freiwilligen Feuerwehr
Lichtenau.
Allen Aktiven zollte er Respekt und Anerkennung für ihren geleisteten Einsatz.
Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg für 25 Jahre aktiven Dienst überreichte er an Hans Karl Burger, Rainer Frietsch, Helmut Götz, Uwe Knössel und Jens Kühnle
Das Landesfeuerwehrehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten Georg Graf, Joachim Haag, Hans Ludwig und Gerhard Walther. Beförderungsurkunden erhielten bei der Hauptversammlung Sven Urlaub, Andreas Plack, Markus Plack, Rolf Krämer,
Frank Leib und Andreas Engel. Wie berichtet, hat sich bei der Hauptversammlung der Lichtenauer Wehr das bisherige Führungsteam bereit erklärt,
noch weitere fünf Jahre die Geschicke der Wehr zu leiten. Dann aber soll sie sich einer Verjüngungskur unterziehen
 


 

 

6.04.2009   Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes für 25 Jahre aktiven Dienst überreichte KBM Tremmel  an  Rolf Riedinger
(2.v.r.) aus unserer Abteilung. Befördert wurde  Daniel Staufer

24.10.2009 Zwei Schwerverletzte und rund
25 000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend ereignete. Laut Polizeiermittlungen befuhr ein 48-jähriger Autofahrer die L76 von Moos nach Ulm und wollte auf der Höhe des Ulmer Sportplatzes nach links zum Sportgelände abbiegen. Dabei übersah er einen aufs Richtung Ulm kommenden PKW-Fahrer, wodurch es zum Frontalzusammenstoß kam. Beim Unfallverursacher wurde eine leichte alkoholische Beeinflussung festgestellt. Die beiden Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.


12.04.2010  Arno Nöltner, von 1982 bis 2003 Kommandant der Abteilung Ulm sowie von 1988 bis 2003 stellvertretender Kommandant der Gesamtwehr Lichtenau, wurde in der Hauptversammlung er Lichtenauer Feuerwehr  zum Ehrenkommandanten der Abteilung Ulm ernannt.  mehr ...
13.04.2010 Im Rahmen der Verbandsversammlung würdigte der Kreisfeuerwehrverband Rastatt Arno Nöltner mit der Verleihung der goldenen Verbandsehrennadel
08.06.2011 Großeinsatz in Scherzheim: Rund 100 Feuerwehrleute bekämpften  einen Wohnungsbrand in der Fasanenstraße, bei dem zwei Bewohner und ein Feuerwehrmann leicht verletzt wurden
Gegen 20.30 Uhr war den Einsatzkräften von Feuerwehr, DRK und Polizei der Brand in dem Scherzheimer Anwesen gemeldet worden. Das Feuer war von einer Bewohnerin im Wohnzimmer entdeckt worden.  Eigene Löschversuche mussten aufgrund der starken Rauchentwicklung abgebrochen werden.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte der Brand auch auf andere Bereiche des Anwesens übergegriffen. Eine 56-jährige Bewohnerin, deren Enkel und ein Feuerwehrmann wurden durch Rauchgas leicht verletzt. Sie wurden vor
Ort vom DRK und einem Notarzt medizinisch versorgt. Nach erster Einschätzung entstand bei dem Brand Schaden in Höhe von rund 150 000 Euro.
Der Lichtenauer Feuerwehrkommandant Norbert Graf berichtet von einer enormen Rauchentwicklung und äußerst schwierigen Verhältnissen bei der Brandbekämpfung. Die Feuerwehr Lichtenau war mit allein 80 Mann und acht Fahrzeugen im Einsatz, außerdem
wurden die Drehleiter aus Rheinmünster und der Atemschutzgerätewagen der Feuerwehr Kehl hinzugezogen.
Das Feuer war am Mittwochabend kurz vor 23 Uhr gelöscht.
 
20.07.2011. Schwer verletzt wurde eine Frau am Mittwoch gegen 16.10 Uhr bei einem Unfall zwischen dem Lichtenauer Stadtteil Ulm und dem Ulmer Sportplatz. Laut Polizei fuhr die 20-Jährige mit ihrem Wagen auf der Landesstraße 76 in Richtung Moos. Kurz hinter dem Ortsausgang von Ulm kam das Fahrzeug vermutlich rechts an den Bordstein. Die Fahrerin versuchte deshalb, nach links gegen zu lenken, der Wagen brach aus, querte beide Fahrbahnen und prallte im Böschungsbereich der anderen Straßenseite gegen einen Baum.
Die Autofahrerin wurde bei dieser Kollision schwer verletzt und musste stationär ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Auto erlitt einen Totalschaden, dieser beläuft sich auf etwa 13 000 Euro, berichtet die Polizei weiter.
Im Einsatz war gestern Nachmittag auch die Feuerwehr mit sechs Fahrzeugen und 20 Mann, da bei der ursprünglichen Unfallmeldung von einer eingeklemmten Person ausgegangen wurde. 
02.04.2012   Im Rahmen der General-versammlung wurde an Markus Riedinger (3.v.l.),das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes für 25 Jahre aktiven Dienst durch KBM Tremmel  überreicht , zum Oberfeuerwehrmann wurde Clemens Ruschmann (2.v.r.) beförderrt
28.01.2013 Ein Gebäudebrand in der Dekan Nöltner Strasse wurde in der Nacht zum Montag gegen 2.15 Uhr gemeldet. Aus bisher ungeklärter Ursache war ein Brand in der Kellergarage eins Wohnhauses ausgebrochen, das durch die Wehren aus Lichtenau und Ulm nach kurzem Einsatz schnell gelöscht war. Durch das Feuer wurde Auto total zerstört, es entstand ein Sachschaden von ca. 20000€

 
16.06.2013 Im Lichtenauer Stadtteil Ulm feierte die Bevölkerung am Sonntag den
75. Geburtstag ihrer Wehr. Eingebettet in das Jubiläümsfest war der zweite "Lichtenauer Blaulichttag".  Es war ein richtig sonniger Tag, als nicht nur Bürgerinnen und Bürger aus Lichtenau in das kleine Dörfchen Ulm zogen, um der Ulmer Wehr zu gratulieren. Die Gäste, unter ihnen auch Vertreter benachbarter Feuerwehren und des Kreisfeuerwehr- verbandes Rastatt, nahmen gerne die Gelegenheit wahr, sich unter den Schatten spendenden Bäumen beim Pater-Wieland-Haus niederzulassen. Und immer wieder hörte man die Sirenen eines Einsatzfahrzeugs    ... mehr
25.02.2023 Harald Fraß, Kommandant der Abteilung, eröffnete um 19.30 Uhr die Versammlung. Er begrüßte alle anwesenden Feuerwehrangehörige und Gäste. Bei der Totenehrung wurde den verstorbenen Kameraden gedacht. Beim Tätigkeitsbericht erläuterte Harald Fraß das Geschehen der letzten 5 Jahre. Die Mannschaftsstärke der Einsatzabteilung, Altersabteilung und Jugendwehr, geleistete Einsätze und Proben sowie das durchführen und unterstützen bei Veranstaltungen des Dorfgeschehens. Helmut Götz verlas den Kassenbericht, die Kassenprüfer bestätigten die korrekte Führung und nahmen die Entlastung vor. Nach 20-jähriger Tätigkeit als Abteilungskommandant, stellt Harald Fraß dieses Amt zur Verfügung. Stadtkommandant Rolf Müller leitete die anstehenden Wahlen. Gewählt wurde als Abteilungskommandant Alexander Frass, mit seinen Stellvertretern Matthias Nöltner und Florian Burkard. Als Kassier wurde Helmut Götz ein seinem Amt bestätigt. Als Kassenprüfer wurden Mathias Heß und Patrick Hertle, in den Ausschuss Matthias Nöltner und Florian Burkard gewählt. Von den Alterskameraden wurde Arno Nöltner erneut als Altersobmann gewählt. Harald Fraß bedankte sich bei der Mannschaft und einigen Kameraden für ihre langjährige Unterstützung und Ausübung Ihrer Ämter. Insbesondere bedankte er sich bei Gerda Schell für die Hilfe bei Festen und Veranstaltungen, sowie die über 30-jährige Tätigkeit als Schriftführerin. Nach dem Schließen der Versammlung lud Harald Fraß die Anwesenden zum Essen und gemütlichen Beisammensein ein.